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Wie baue ich ein Feuerwehrbett?

Für alle, die handwerklich geschickt sind, bietet sich die Möglichkeit, ein Feuerwehrbett selber zu bauen. Das ist im Grunde genommen gar nicht so schwer. Voraussetzung ist natürlich, dass das notwendige Baumaterial, das entsprechende Werkzeug und schließlich ein einfaches Bett zur Verfügung steht und schon kann es losgehen.

Schritt 1 – Das Baumaterial

Als Grundgerüst dient ein einfaches Bettgestell. Dabei kann selber entschieden werden, ob es sich um ein Kinderbett mit einer Liegefläche von 160cm x 70xm handeln soll oder aber um ein Bett mit den Maßen 200cm x 90cm. Eine größere Liegefläche bietet stets den Vorteil, dass das Bett deutlich länger genutzt werden kann. Des Weiteren sind Schrauben, Spanplatten beziehungsweise MDF Platten und Leisten notwendig. Zur Gestaltung braucht man selbstverständlich noch Farbe, Lacke und diverse Kleinteile.

Schritt 2 – Der Rohbau

Klingt dramatisch, ist es aber natürlich nicht. Zunächst gilt es eine Vorstellung zu bekommen, wie das Bett letztendlich aussehen soll und welche Details wichtig sind. Um das Fahrerhaus darstellen zu können, sind einfache MDF Platten zu verwenden. Diese können an einer zuvor gefertigten Konstruktion aus Leisten befestigt werden und schließlich am Bett angebracht werden. Dabei ist es wichtig, dass die Platten die Konstruktion verdecken und ein einheitliches Bild entsteht. Des Weiteren sind die Platten ideal geeignet, um als Bettfallschutz genutzt zu werden. Auch hier ist eine kleine Konstruktion aus Leisten hilfreich, um dem Ganzen etwas mehr Halt bieten zu können.

Schritt 3 – Das erste Zubehör

Wenn der Rohbau steht, fehlen nur noch die Räder. Wirklich authentisch wirken diese natürlich, wenn sie echt sind. Als keiner Tipp: Räder von Sackkarren oder Schubkarren können hier verwendet werden. Wer Teile von alten Armaturen aus Fahrzeugen hat, wie beispielsweise ein Tacho oder Drehzahlmesser, kann dies im Fahrhaus integrieren. In die MDF Platten einfach die entsprechenden Aussparungen einsägen, einsetzen, fertig. Auf Schrottplätzen oder Autoverwertungshöfen findet man ganz gewiss das richtige Material dazu. Wer noch keine Idee für ein Lenkrad hat: Ein altes vom Bobbycar tut es gewiss auch! Auf die selbe Art und Weise können Scheinwerfer und Lichter angebracht werden. Wenn diese eine Leuchtfunktion haben sollen, dann werden ebenfalls hinter der Platte die entsprechenden Kabel verlegt.

Schritt 4 – Die Sicherheit

Nach dem Zusammenbau ist es nun wichtig, alle Kanten zu schleifen und überstehende Ecken zu beseitigen. Auch müssen die Schrauben so versenkt werden, dass sie mit der Oberfläche eine Ebene bilden. Anderenfalls würden sonst Verletzungen drohen. Zudem ist es natürlich wichtig, dass alles wirklich fest und sicher verschraubt ist, damit dem späteren Spielspaß nichts im Wege steht.

Schritt 5 – Der Feinschliff

Steht das komplette Feuerwehrbett, gilt es nun mit Farben, Lack und Zubehör den letzten Feinschliff zu geben. Damit das Feuerwehrbett in einem herrlichem Rot erstrahlt, sind Lacke zu empfehlen. Diese sollten jedoch unbedingt geprüft und für Möbel geeignet sein. Jetzt ist natürlich künstlerische Kreativität und Ideenreichtum gefragt. Wem es nicht um Perfektion geht, sollte sein Kind mit einbeziehen. Schläuche, Werkzeuge und Co können mit entsprechender Farbe aufgemalt werden. Nun fehlen noch Blaulicht und Sirene. Diese Teile sind leicht zu bestellen und können auf das fertige Feuerwehrauto angebracht werden. Mit wenigen Schritten und handwerklichem Geschick, kann man sich das Feuerwehrbett sogar selber bauen. Eines ist dann garantiert: Es ist ein Unikat!



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